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Beidaihe ECO CITY
   
Kurzerläuterung
Die Golden Coast am Golf von Bohai im Nordosten Chinas ist ein, bis auf wenige Ausnahmen unerschlossenes Gebiet. Unberührte Natur, wunderschöne Sandstrände, ein angenehmes, gemäßigtes Klima und gute Erreichbarkeit zeichnen aber schon heute den Weg in ein zukünftiges Ferienparadies. Ein 80 Kilometer langer und 15 Kilometer breiter Küstenstreifen südlich der Hafenstadt Qinhuangdao wird derzeit als Beidaihe Economical and Ecological Development Zone entwickelt.

In diesem Umfeld soll auf 2,5 km2 ein visionäres Großprojekt entstehen, das ambitionierte Höchstleistung von allen Partnern erfordert: Die deutsch-chinesische Beidaihe Eco City.
Die Vision sieht vor, einen Industriefischereihafen in ein ultramodernes nachhaltiges Stadtgefüge für 20.000 Einwohner umzuwandeln. Die Stadt soll als ein Zentrum für den nationalen und internationalen Tourismus ausgebildet werden. Weite Flächen werden renaturiert, Industriebrachen in attraktive Wohn- und Freizeitanlagen umgestaltet. Der komplette Energiebedarf soll durch regenerative Energieträger gedeckt werden, sodass die Beidaihe Eco City CO2-neutral sein wird.
Alle Überlegungen und Konzepte dienen dazu, ein sowohl ökonomisch, als auch ökologisch und soziokulturell nachhaltiges Projekt zu entwickeln.
China ist schon heute weltweit das Land mit der höchsten installierten Kapazität im Bereich erneuerbare Energien. Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2020 auf 15 % bei der Primärenergieerzeugung und auf 30 % bei der Stromerzeugung steigen. Ziel des von der chinesischen Regierung verabschiedeten „wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts“ ist es, ein besseres Gleichgewicht von Ökonomie und Ökologie zu schaffen, die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern und durch Ressourcen schonendes Wirtschaften nachhaltiges Wachstum sicher zu stellen.
Leuchtturmprojekte wie die Beidaihe Eco City werden daher auf nationaler Ebene unterstützt.
Eines der Ziele der Projektentwicklung ist es, eine deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf die Beine zu stellen. Die Kooperation soll zwischen institutionellen Einrichtungen und Firmen aus den Bereichen der erneuerbaren Energien und des Umweltschutzes stattfinden. In Kongressen und Veranstaltungen sollen die Richtlinien festgelegt werden, unter denen das Vorhaben Beidaihe Eco City realisiert werden kann.
Der riesige Inlandsmarkt für erneuerbare Technologien in China ist für deutsche Firmen schon lange ein wichtiges Standbein. In der Beidaihe Eco City können sie ihre Produkte und ihr Know-how vermarkten.

Definition Eco-City:
Eine einfache Auslegung nennt Eco-Cities „ökologisch gesunde Städte.“
Detaillierter betrachtet werden mit dem Begriff Siedlungen und Städte bezeichnet, die den Grundsätzen ökologisch nachhaltiger Bewirtschaftung verpflichtet sind und den kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck aufweisen.
Als Beispiele dieser ökologischen Grundsätze zählen unter anderem die Fähigkeit elektrische Energie aus erneuerbaren Energien zu gewinnen und eine Wärmeerzeugung ohne Verbrennungsvorgänge.  Energieschonende Bauweisen (Passivhaus, Niedrigenergiehaus) und ein emissionsloser innerörtlicher Verkehr, sowie möglichst emissionsarme Arbeitsstätten und Arbeitsplätze zählen ebenso dazu. Wassergewinnung aus Regenwasser, Wasserrecycling und getrennte Wasserkreisläufe für Trinkwasser und Nutzwasser sind ebenfalls zu nennen. Außerdem sind Abfallvermeidung und Abfallrecycling zu betreiben.
Die Biodiversität soll durch den Schutz natürlicher Lebensräume erhalten werden.
Und, genau so wichtig, sollen Ökostädte ihren Bewohnern eine exzellente Lebensqualität und ausreichend Arbeitsplätze bieten. Lebensmittel und Gebrauchsgüter sollen zum Teil lokal hergestellt werden.
Es gibt bisher keine größeren Siedlungen, die allen diesen Anforderungen genügen. Bislang existieren lediglich Teillösungen in Mustersiedlungen oder nachträglich umgestellten Dörfern. Die Planungen für die Ökostädte Masdar im Emirat Abu Dhabi und in Dongtan in China kommen dem Ideal jedoch nahe.

Konzept
Der Bestand ist ein idyllisch gelegenes, jedoch stark herunter gekommenes Fischerdorf. Hier leben nur wenige, dennoch ist das Dorf Arbeitsplatz für viele Menschen. Hauptarbeitgeber ist das Meer: Die Fischer fahren mit ihren sechs bis 30 Meter langen Holzbooten für drei Tage auf hohe See und fangen vor allem Krustentiere wie Krebse und Shrimps, aber auch Fische und Seegurken. Die Meeresfrüchte werden anschließend lebendig in Aquakulturen an Land verbracht und herangezogen, bis sie die ideale Größe zum Verkauf erreicht haben. Die hochseetüchtigen Holzboote werden vor Ort auf drei Werften hergestellt. Auch auf den Werften arbeiten mehrere hundert Menschen aus den Nachbardörfern. Um die Wege für diese Menschen kurz zu halten, sollen sie ihr neues Zuhause in der Beidaihe Eco City bekommen. Ihre Lebensqualität wird dadurch drastisch gesteigert, die lokale Ökonomie gestärkt und die soziale Stabilität erhöht. Außerdem wird so vermieden, dass die einzige Einnahmequelle des Ortes der Tourismus ist. So wird die Beidaihe Eco City auch in den Wintermonaten belebt bleiben, was existenzsichernd für die Gastronomie und den Einzelhandel ist.
Das Dorf bietet heute als reiner Industriestandort keine Möglichkeiten für eine touristische Nutzung. Jedoch sind die Potentiale unübersehbar: Wunderschöne Sandstrände, die Lagune, das Meer, der pittoreske Fischerhafen, und die Lage inmitten eines Naturschutzgebietes. Ferner ist der Ort der einzige Zugang zu den Sanddünen im Süden.
Die Planungen sehen vor, die Qualitäten auszunutzen und zu kultivieren.
Die Werften werden zwar verlegt, aber doch als ortstypische Attraktion beibehalten. Ebenso der Fischereihafen mit seinen Hallen mit den Aquakulturen.
Aber wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse der Besucher, der Fischer und der Werften unter einen Hut gebracht werden?
Die Planer von Synarchitects haben hierfür eine einfache, aber geniale Lösung gefunden: Die räumliche Trennung auf verschiedene Ebenen. So können die Besucher ungestört in den Hafen sehen und am Ufer flanieren, während unter ihnen die Fischer unbehelligt ihrer Arbeit nachgehen und die Meeresfrüchte abtransportieren können.
Synarchitects entwickelt einen Masterplan für eine integrierte räumliche Entwicklung. Es geht um die Belebung und die Qualität des öffentlichen Raums, um Atmosphäre und Flair, um die Besonderheiten der Landschaft und des Ortes.

 

 
Lageplan
(Klicken zum Vergrößern)
 
 
Schnellzug von Beijing
 
 
Die berühmten Sanddünen
 
 
Bootswerft
(Klicken zum Vergrößern)
 
 
Der Fischerhafen
(Klicken zum Vergrößern)
 
 
 
 
   

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